FÖRDERSCHULE EMOTIONALE & SOZIALE ENTWICKLUNG
Herman-Nohl-Schule

Kl. 7a: Taschengeld

Kl. 7a: Taschengeld

INFORMATION – INFORMATION – INFORMATION – INFORMATION

zum Fragebogen „Taschengeld und Konsum“
(Herman-Nohl-Schule 11/ 2010)
Auswertung im Politikunterricht Kl. 7a

Von 40 Fragebögen, die wir an unserer Schule an die Klassen 7-9 ausgeteilt haben sind 28 ausgefüllt zurück gekommen.
Diese 28 waren von 24 männlichen Teilnehmern und 4 weiblichen.

Etwa 92 % dieser Schüler/innen erhalten Taschengeld, wenn auch nicht immer regelmäßig. Die meisten scheinen es zu bekommen, wenn sie es brauchen.

Da uns viele der angegebenen Taschengeldmengen eher phantastisch und unwirklich vorkamen („immer, wenn ich etwas brauche“/ „ 20 – 60 Euro täglich“ usw.) haben wir hier keine weitere Auswertung vorgenommen.

Wie wir erwartet hatten, geben „die Mädels“ ihr Geld anders aus als die Jungen und die Schüler der Klasse 7 zum Beispiel für andere Dinge als die Schüler der Klasse 9.

Die Mädchen unserer Schule geben ihr Geld in folgender Rangordnung aus für:

  1. Kosmetik, Kleidung, Schmuck,
  2. Musik
  3. Zeitschriften / Süßigkeiten / Handy

und natürlich für weitere Dinge wie Getränke, Eintritt (Eishalle), Playstation

Die Jungen unserer Schule geben ihr Taschengeld in dieser Reihenfolge aus für:

  1. Kleidung
  2. Imbiss
  3. Süßigkeiten
  4. Spiele

Einige ältere Schüler (15-16Jahre) gaben Zigaretten und Feuerzeuge, sogar Alkohol, an.

Viele der Umfrageteilnehmer(innen) sparen auch vorübergehend für teurere Gegenstände wie Handys, bestimmte Kleidungsstücke oder die Anschaffung eines Computer.

Nachdem wir uns jetzt informiert haben, wissen wir, dass Kinder und Jugendliche (von 6-19 Jahren) in Deutschland mit einem Taschengeld von ca. 26 Milliarden Euro im Jahr (2007) für große Unternehmen wie z.B. Mc Donalds, Coca-Cola, Nike, Adidas usw. eine sehr wichtige Gruppe von Verbrauchern sind.